Polyjet- / Polygraphie-Verfahren - 3D Druck
Komplexe, filigrane Geometrien in feinster Auflösung | Schichtstärken ab 16µm für feinste Details | u.a. gummiähnliche und transparente Werkstoffe | Kombination von Materialien möglich
Bei diesem 3D Druckverfahren wird Schicht für Schicht eines Photopolymers aufgebracht und anschließend mittels UV-Licht ausgehärtet. Die niedrigste erreichbare Schichtstärke des Materialauftrages in der Z-Ebene beträgt dabei 16 Mikron bei einer Bauraumgröße von 250 x 250 x 200 mm. Das Modell wird beim Druck in ein Stützmaterial eingehüllt, das im Nachgang entfernt wird.
Diese präzise Technologie ermöglicht dünne Wandstärken ab 0,5 mm, aus gummiartigem Material verschiedenster Härten, transparenten und wasserdichten Werkstoffen.
Ein effektives Verfahren für einen funktionalen Prototypen oder für eine präzise Gussvorlage.
Auch komplexe, filigrane Geometrien lassen sich höchst präzise realisieren. Bereits während des Bauprozesses lassen sich unterschiedliche Materialien miteinander kombinieren. So sind Hart-Weich Kombinationen ebenso möglich, wie die Kombination transparenter Werkstoffe mit farbigen Materialien.
Ein formstabiler, klebestellenfreier Verbund von unterschiedlichen Materialien, komplizierte Geometrien und Überschneidungen, filigrane Bereiche und nahtlose Übergänge sind die Stärke dieser Technologie.
Materialien: VeroWhite, VeroClear, Tango+, ABS-like